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wednesday, 13 aug 2008
comment 23
alex tew startete ende august 2005, das inspirierende projekt "The Million Dollar Homepage".

beachtenswert war nicht nur, dass er durch den verkauf von verlinkten pixels, auf einem homepagequadrat, innert kürze eine million dollar verdiente. mich überzeugte auch die farbenfrohe, ästhetische umsetzung des satzes NUR SENDER KANN MAN ORTEN / ONLY SENDERS CAN BE LOCATED.
alex tew scheint zwar, vordergründig, nur geschäftstüchtig, wenn er nun 1000 exemplare eines 60 x 60 cm grossen posters, mit dem bild seines berühmten quadrates, zum kauf anbietet.
http://www.milliondollarhomepage.com/poster

aber ich bin ihm für dieses poster dankbar, denn das malewitsch'sche schwarze quadrat und die quadratische marilyn von warhol sowie andere quadrate der kunstgeschichte haben als wandschmuck an inspirierendem glanz verloren.

zugegeben, eigentlich müsste ich den labtop an die wand nageln und zum verlinkenden gebrauch http://www.milliondollarhomepage.com/index-orig.php  einstellen.
tuesday, 15 jul 2008
comment 22

sala bei google

seit 2 jahren verkauft marcel salathé, sala, unter
http://www.onethousandpaintings.com seine bilder mit den zahlen von 1 bis 1000. schon 780 bilder haben ihren neuen standort gefunden.
google hatte marcel salathé zu einem vortrag eingeladen. dieser vortrag kann nun auf you tube angeschaut werden. (http://youtube.com/watch?v=IIbyLlnKk9s)

mich freuts natuerlich, dass sala, bei der vorstellung von verwandten projekten, auch place of places erwaehnt hat.

monday, 30 jun 2008
comment 21

An sich ist es schon eine Ironie, als Künstlerin friedlich im Loft-Atelier im hohen 3. Stock in den Himmel zu schauen und dabei ruhig Kunst zu machen, während auf der Welt ganz anderes als der Bär tobt... Und ein Schuss Ironie tut jeder künstlerischen Arbeit gut - daran wird mich das Schild gemahnen.

Das Emaille-Schild habe ich über dem Bild meiner ehemaligen Video-Professorin und später langjährigen Freundin Nan Hoover aufgehängt. Nan Hoover war eine Pionierin der Videokunst und der Licht-Performance, daneben schuf sie Fotos, Licht-Installationen, auch im öffentlichen Raum, und Kohle-Pastelle. Dieses Kohle-Pastell heißt VIOLENT NATURE und ist das letzte Werk aus einer ihrer letzten Serien, die grafitti-artige kurze Texte enthält. Laut Nan Hoover thematisiert diese Serie die Bedrohtheit der Natur, die Zerstörung der Natur durch den Menschen - und evt. die Rache der Natur. Dein Schild habe ich darüber gehängt, weil es einen starken Kontrast zu Nan's Werk bildet.
myriam thyes

wednesday, 25 jun 2008
comment 20
ein jahr lang ist nun placeofplaces.com online. 90 personen bestellten insgesamt 150 schilder. ein drittel kauften zwei oder mehrere schilder und montierten sie in ihren wohnungen oder verschenkten sie. etliche fotos fehlen leider noch....
von anthony white aus australien kann ich vorlaeufig keine fotos erwarten. er hatte zwar den ganzen 16 teiligen englischen block gekauft, die schilder liegen aber immer noch verpackt in einem depot. das ganze hat auch einen vorteil: er berichtet von zeit zu zeit auf seinem blog ueber meine homepage. er will dass mein schaffen anerkannt und seine schilder wertvoller werden, schliesslich sind ja das geld und der profit seine themen. siehe:
http://www.anthonywhite.net

im laufe dieses ersten jahres sind sehr interessante kontakte entstanden. anthony white und marcel salathe http://www.onethousandpaintings.com besuchten mich in trogen. wir redeten auch ueber vernetzung und ueber unabaengigkeit gegenueber dem kunstbetrieb.
sunday, 30 mar 2008
comment 19

"I was sruck by the beauty of the idea and liked the idea of labelling my place. I fel if it is labelled I can no longer doubt that that's what it is."

sunday, 16 mar 2008
comment 18
"Du, die Tafel ist angekommen, sie ist fantastisch, hab die richtige gewählt.
Ausgangslage List passt genau zu mir.
Ich hab sie so aufgehängt,dass ich sie von meinem Bett aus sehen kann, sie passte sonst wirklich an keinen anderen Ort, weiss erst jetzt warum. Ich erwache meistens morgens sehr früh, bin auch Nachts oft wach. Seh dann auf die Tafel, bin sofort angeregt zu fühlen, was für ein Ort in mir drin ist. Der Ort der List hat sich schon in viele andere Orte verwandelt und wieder zurückgewandelt. Die sprachliche Reduktion und die empfindliche Farbgebung unterstützen den Wandel, das Spiel. Eine Art Meditation, eine Art in den neuen Tag zu gehen...
Ich freue mich , eine Bereicherung."
friday, 07 mar 2008
comment 17

christin & justin haben ein wunderschoenes projekt online.
auf
http://www.wantsforsale.com verkaufen sie popartige bilder
zum preis des abgebildeten gegenstandes. ein bikini zu usd 74.95
ein saftiges steak fuer usd 18.39 oder ein i-phone zu 432.42
aber man kann auch eine geburtstagstorte für usd 360.00 kaufen,
eine torte für jene kinder die in afrika dank dieser spende
ueberleben werden. siehe auch http://www.needsforsale.com

justin gignac bietet seit einigen jahren auf http://www.nycgarbage.com
den abfall von new york an. ich mag ihre ironischen projekte.

tuesday, 25 dec 2007
comment 16
vera marke sandte nicht nur das foto des raumes in dem ihr schild PLACE OF CONTEXT haengt, sie hatte auch noch ihren briefkasten fotografiert an dem nun das 6 x 6 cm emailschildchen PLACE OF PLACES montiert ist. alle die bei mir ein schild kauften erhielten dieses kleine emailschildchen mitgeliefert. damit koennen sie am eingang zur wohnung bekanntgeben, dass sich darin ein raum befindet, der teil des projektes PLACE OF PLACES ist.

 

saturday, 10 nov 2007
comment 15

nach "jeder mensch ist ein kuenstler" kommt: jeder mensch ist ein investor"

after "everybody is an artist" by beuys, comes: everybody is an investor.
see:
http://www.salatheandwhite.com

thursday, 25 oct 2007
comment 14

october 2007: after dotcom-ism comes tourism


anthonywhite.com from australia visits placeofplaces.com
in trogen, switzerland

onethousandpaintings.com meets anthonywhite.com
and placeofplaces.com in zuerich

 

tuesday, 16 oct 2007
comment 13
http://sharkforum.org/archives/2007/10/hr_fricker_place_of...
sunday, 16 sep 2007
comment 12
"Hatte Fricker die Schilder früher vor allem im öffentlichen Innen- und Aussenraum installiert, ist die neue Serie explizit auf ihre Verwendung im privaten Raum abgestimmt. Der besondere Reiz des Projektes liegt im Konzept: Mit dem Verkauf der einzelnen Schilder löst sich die Arbeit Stück für Stück auf und verschwindet aus der Öffentlichkeit des Internets, um dezentral in den privaten Zusammenhängen der jeweiligen Wohnräume wieder aufzutauchen. Die Schilder fügen sich in die neuen Kontexte nicht immer nahtlos ein, sondern vermögen diese zu erschüttern und nachhaltig in Gefahr zu bringen, indem die Benennung neue Denk- und Empfindungsräume definiert.

Mit dem Kauf eines Schildes auf placeofplaces.com ist man nun jederzeit mit dabei und kann seine Wohnräume im Handumdrehen in Satelliten des Projektes verwandeln und wird damit Teil des wachsenden placeofplaces-Netzwerks."
Matthias Kuhn in
http://swiss-art.blogspot.com/2007/09/hr-fricker-place-of...
friday, 07 sep 2007
comment 11
It is not art unless people are prepared to pay for it.
Anthony White
tuesday, 07 aug 2007
comment 10

"ich finde es amüsant, dass nun die ganze welt in mein esszimmer gucken kann. ich weiss, im zeitalter von webcams etc. ist das etwas völlig banales. aber für mich ist es neu.

unter uns gesagt: ich habe mir einen moment sorgen gemacht, ob das schild farblich passt – so wie ein richtiger design-und-schöner-wohnen-sklave, eine eher peinliche anwandlung! dann merkte ich: schilder haben sich nicht an ihre umgebung anzupassen und müssen sich nicht nach ästhetischen belangen richten. jedenfalls gefällt mir mein schild jetzt ganz ausgezeichnet. placeofplaces.com ist eine tolle aktion."
Ueli Schenk

monday, 30 jul 2007
comment 9

die wahl für "choices" habe ich getroffen, da ich im moment in einer art übergangsphase lebe und viele entscheidungen zu treffen oder bereits getroffen sind. abgesehen von meiner persönlichen situation interessiert mich das thema wählen-entscheiden-unterscheiden auch aus erkenntnistheoretischen, spirituellen, professionellen und anderen gründen, so dass mich das gewählte schild bzw. dessen umfeld an assoziationen sofort inspiriert hat.
marco bilgerig

monday, 30 jul 2007
comment 8
http://nycgarbage.com
friday, 27 jul 2007
comment 7

Yesterday I bought a piece of art from http://www.wantsforsale.com/....
anthony white

sunday, 01 jul 2007
comment 6

Wir werden das Schild ORT DER VISION an der Eingangstuere im Geschaeft anfuegen. Die ganze .........strasse ist seit Jahren ein Ort der Visionen.

vielleicht ist dir entgangen, dass das projekt heisst: "schilder fuer wohnraeume / signs for homes".... ich habe zwar nichts dagegen, wenn du die homepage deiner eigenen firma einfuegst, aber eigentlich will ich, was die bilder anbelangt, tatsaechlich in wohnraeume und nicht in firmensitze blicken lassen. vielleicht mach ich mal einen block, schilder fuer bueros..." es geht bei diesem projekt auch um den unterschied zwischen kunst im museums- und kunst im privatelive-kontext. zudem will ich in diesem internet-projekt nicht schreiben, es haetten leute aus so und so vielen laendern mitgemacht. im bezug auf "kulturraeume" ist mir, hier der privatraum relevanter.


schau dir doch mal diese website an:

http://www.milliondollarhomepage.com


thursday, 21 jun 2007
comment 5

I did get your Place of Fear... It is currently hanging in my lounge room and I will get a photo for you. I do feel a bit uncomfortable having it in my lounge but I guess good art does make you think and does get emotions going.
Anthony White



thursday, 21 jun 2007
comment 4

Meine Frage ist : Welche Farben sind wahrheitsgetreuer? Die auf der Homepage oder die auf der Karte? Meine "Ort der Frau " ist auf der Karte auf starkem Gelb mit blauem Text, im PC hingegen sind Grund und Text viel dezenter, vor allem nicht ausgesprochen gelb ...
Julia Vermes

vielleicht wird dies mal eine der "haeufig gestellten fragen". grundsätzlich differieren die farben von computer zu computer. es ist auch für den emailfachmann nicht einfach immer denselben farbton zu treffen. ich bitte also um nachsicht.


thursday, 21 jun 2007
comment 3

ich werde das schild da aufhängen, wo ich mit meinen gästen esse. "place of choices" habe ich gewählt, weil so jeder selber entscheiden kann, als was sie/er meine wohnung wahrnimmt.
ueli schenk

monday, 18 jun 2007
comment 2
Unter Internet Kunst verstehen ja viele etwas ganz anderes, irgendetwas, das sehr computerlastig ist, etwas, das sehr technisch ist, sehr unpersoenlich, sehr global. Ich sehe das Internet primaer als grosses Netzwerk mit unendlich vielen Kanaelen, mit denen ein Kuenstler seine Kunst transportieren kann - genau das ist meiner Meinung nach mit Anthony's Arbeit http://www.anthonywhite.net und http://www.onethousandpaintings.com geschehen. Das Projekt an sich ist das Kunstwerk, nicht so sehr die einzelnen Elemente (z.B. Bilder).

marcel salathe (sala) sandte mir diesen text am 6. juni aus australien, kurz nachdem er anthony white besucht hatte. THAT'S TOURISM.
sala's zeilen passen gut zum heutigen tag, an dem das projekt placeofplaces.com online geht. anthony white hatte mich geradezu gewarnt, vor dem was abgehen wuerde, nachdem dieses projekt online gegangen sei. alle meine networking projekte setzen einen person to person kontakt voraus. in solchen beziehungsfeldern wirds immer spannend.
friday, 27 apr 2007
comment 1

"Ich gehe jetzt in unserer Wohnung hin und her und auf die Terrasse und überlege mir, wo der Ort der Lust dann sein soll. In der Küche ? im "Lusthüsli" im Garten ? im Schlafzimmer ? usw. Gibt ganz neue Überlegungen im Haus !"
Marco Moser

marco moser hatte an einem vortrag vom kommenden projekt gehört und gleich ein schild bestellt. anscheinend löst so ein schild schon einiges aus, bevor man es in den händen hat.